Vorstand und Team

Unsere Arbeit wird möglich gemacht durch einen dreiköpfigen ehrenamtlichen Vorstand sowie durch unsere Vereinsmitglieder. Außerdem beschäftigen wir ein kleines hauptamtliches Team in unserer Geschäftsstelle in Raddusch (Vetschau).

Der Vorstand ist die treibende Kraft von Lausitzer Perspektiven. Er übernimmt die Aufgaben zur Erhaltung und Entwicklung der Vereinsstruktur. Zudem beschafft er Ressourcen für die inhaltliche Arbeit des Vereins und fällt die wichtigen strategischen Entscheidungen im Tagesgeschäft. Das Team übernimmt die Administration, die Entwicklung vor Ort und hat das Ohr am Puls der Lausitz. Es koordiniert Projekte, kommuniziert die Vereins- und Projektaktivitäten und besetzt als „erste Adresse“ die Geschäftsstelle des Vereins Lausitzer Perspektiven sowie der Bürgerregion Lausitz. In der Kaiserlichen Postagentur Raddusch laufen die Fäden des Geschehens zusammen – und auch wieder auseinander!

Vorstandsvorsitzende / Schatzmeisterin / Vorstandsvertreterin & Projektleiterin Bürgerregion Lausitz

Dagmar Schmidt

Dagmar Schmidt lebt in Raddusch, wo sie gemeinsam mit anderen ihr Zuhause geschaffen hat. Sie ist Vorsitzende des Vereins und seit 2023 Projektleiterin der Bürgerregion Lausitz. Zuvor war sie selbständig als Organisationsentwicklerin, Programmverantwortliche für eine Schweizer Stiftung in Ostdeutschland und unter anderem in Südafrika als Organisationsentwicklerin für gemeinnützige Organisationen und Netzwerke. Neben ihrem Engagement für Lausitzer Perspektiven hat sie die Beratungsagentur spreekonsult aufgebaut.

 

Dagmar Schmidts Interesse an den Transformationsprozessen in der Lausitz wurde bestärkt, als sie im Jahr 2013 im Auftrag der European Climate Foundation untersuchte, wie die Zivilgesellschaft dabei eine stärkere Rolle spielen kann. Aus der Voruntersuchung „Plan A für die Lausitz“ entstand die Idee, gemeinsam mit anderen Lausitzer Perspektiven und die Bürgerregion Lausitz zu gründen. Dagmar Schmidt engagiert sich in der Lausitz, weil sie überzeugt ist, dass diese die Wandelregion Deutschlands ist und deshalb ein gutes Beispiel für einen erfolgreichen Strukturwandel sein kann.

Stellvertretender Vorsitzender / Vorstandsvertreter & Strategischer Berater Bürgerregion Lausitz

Günter Thiele

Günter Thiele ist stellvertretender Vorsitzender von Lausitzer Perspektiven und war seit der Gründung der Initiative Bürgerregion Lausitz der Koordinator des Netzwerks. Mit dem offiziellen Projektstart ist er seit 2023 strategischer Berater der Bürgerregion Lausitz. Darüber hinaus ist Günter Thiele in vielen weiteren, strukturbestimmenden Initiativen, Vereinen und Gremien in Brandenburg und Sachsen aktiv.

 

In all diesen Zusammenhängen engagiert er sich für den Einbezug von Bürger:innen, für die Vernetzung und Kräftebündelung zivilgesellschaftlicher Akteur:innen und für starke Dorfgemeinschaften. Günter Thiele ist ein engagierter Netzwerker, der das direkte Gespräch mit den Akteur:innen sucht. Dabei hat er stets Kooperationsmöglichkeiten im Blick und entwickelt diese weiter. Er denkt über lokale, regionale und Landes-Grenzen hinweg – damit die Zivilgesellschaft in der Lausitz und darüber hinaus sichtbarer, hörbarer und wirksamer wird.

Verwaltungsleitung Bürgerregion Lausitz / Schatzmeisterin Verein

Yvonne Mahlo

Yvonne Mahlo verstärkt seit 2023 unser Team als Verwaltungsleiterin der Bürgerregion Lausitz. Mit ihr konnten wir eine kompetente Ansprechperson für die Projektabwicklung an Bord holen, die fortan unseren Verein bereichert und weiter professionalisiert.

 

Yvonne Mahlo wurde in Finsterwalde geboren und lebt in Doberlug-Kirchhain. Nach ihrem Abitur absolvierte sie eine kaufmännische Lehre und betriebswirtschaftliche Weiterbildungen. Bevor sie zu Lausitzer Perspektiven kam, war Yvonne Mahlo Verwaltungsleiterin bei der DRK Flüchtlingshilfe Brandenburg. Auch ehrenamtlich ist sie viel in der Lausitz aktiv. Sie ist Vorstandsvorsitzende und Gründungsmitglied des Fußballvereins FSV Doberlug-Kirchhain, der Heimat der Nachwuchskicker der Stadt Doberlug-Kirchhain und Umland, und Prüferin für Industriekaufleute bei der IHK Cottbus. Yvonne Mahlo ist eine Person, die sowohl Zahlen, als auch Menschen mag – ein Glück für uns!

Community Managerin Bürgerregion Lausitz

Valentina Troendle

Valentina Troendle ist gebürtige Augsburgerin und lebt seit 2012 in Berlin. Sie studierte in Potsdam und Krakau Kulturarbeit, Management and Social Communication und Transformationsmanagement. Während und nach dem Studium war Valentina Troendle für Wertewandel e.V. (Berlin/Vetschau) und das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (Erkner) tätig.

 

Über gemeinsame Netzwerke und Interessen kreuzten ihre Wege die von Dagmar Schmidt. So kam Valentina Troendle zur Lausitz, ist seit Ende 2020 für Lausitzer Perspektiven beschäftigt und übernimmt seit 2023 gemeinsam mit Ina Fettig das Community Management für die Bürgerregion Lausitz. Neben ihrer Tätigkeit für Lausitzer Perspektiven verfolgt Valentina Troendle eigene dokumentarische und künstlerische Fotoprojekte und besucht die Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin.

Community Managerin Bürgerregion Lausitz

Ina Fettig

Hier folgt ein Vorstellungstext zu Ina Fettig.

Dieses Foto zeigt Fritz Walter, Gründungsveranstaltung BRL 2020, Ausschnitt (c) Tine Jurtz

Projektleiter Lausitz Connect!

Fritz Walter

Fritz Walter stammt aus Westerstede, Niedersachsen. Seit 1999 begleitet er Organisationen, Verbände, Netzwerke und Kommunen bei Entwicklungs- und Veränderungsvorhaben. Bei Lausitzer Perspektiven hat er die Projektleitung für die Bürger:innen-Konferenz Lausitz Connect! inne. Außerdem arbeiten wir gerne mit ihm als Moderator für Veranstaltungen und interne Entwicklungsprozesse zusammen.

 

Privat engagiert sich Fritz Walter im Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) für Berlin und Brandenburg e.V. und im Dynamic Facilitation e.V. für Bürgerräte. In seiner Arbeit möchte er stets

 

„Dialogräume für Menschen zur Verfügung zu stellen, die es ermöglichen, dass Menschen sich miteinander verbinden und tragfähige Lösungen für ihre Anliegen in die Welt bringen. Im Reisekoffer habe ich dafür eine Vielzahl stärkenbasierter und dialogorientierter Verfahren, Formate, Methoden und Trainings, die vor allem darauf basieren, das ganze System in einen Raum zu bringen.“